2014
2014-12-05 Rorategottesdienste
Rorategottesdienst im Advent 2014!
Wie alle Jahre in der Zeit des Advents, wo wir uns auf das Kommen von Jesus vorbereiten, finden die beliebten Rorategottesdienste an den Freitagen jeweils am Morgen um 06.00 Uhr statt.
Diese Rorategottesdienste feiert jeweils unser Herr Pfarrer Ewald mit uns. Musikalisch umrahmt werden sie mal vom Kirchenchor, ein ander mal von den Auensteinern und die letzte Rorate in diesem Advent wird von einer Männerschola mitgestaltet.
Diese Gottesdienste, obwohl zu sehr früher morgendlicher Stunde, sind bei den Gläubigen sehr beliebt. Bereichert wird die adventliche Atmosphäre durch die Dunkelheit der Kirche und den vielen Teelichtern im Mittelgang. Nur ein schwaches Licht leuchtet den Bereich des Presbyteriums aus.
Möchte diese Gelegenheit nützen, um den Gottesdienstbesuchern für ihre positive Resonanz auf die Gestaltung der einzelnen Rorate zu danken. Mein Dank gilt auch den einzelnen Musikgruppen für ihre stete Unterstützung.
Euer Mesner
Josef
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2014-11-16 Kindermesse in Au
Familien- und Kindergottesdienst in Oetzerau!
Am heutigen (16.11.2014) Sonntag wurde der Familien- und Kindergottesdienst in Oetzerau gefeiert. Die HEILIGE MESSE wurde musikalisch vom Kinderchor Oetzerau feierlich umrahmt.
Unser Pfarrer Ewald erzählte auch die Geschichte von der Heiligen Elisabeth. Während der Messe wurde von den Kindern selbstgebackene Brote an alle Messbesucher verteilt. Im Anschluss an die Messe wurden an die Kinder ein Bild samt Symbol zum Ausmalen verteilt.
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2014-11-14 Pilgerreise nach Jerusalem
Pilgerreise vom 07. – 14. Nov. 2014
nach Isreal ins Heilige Land
Am Freitag den 7. November machten sich 38 Pilger aus unserem Seelsorgeraum auf den Weg nach Israel. Nach dem Flug von Innsbruck über Wien wurden wir in Tel Aviv von unser Reiseleiterin Michal Hofmann empfangen. Mit dem Bus ging es nach Nazareth. Am Weg dorthin konnten wir von einer Anhöhe die Hafenstadt Haifa bei Nacht bewundern. Das Lichtermeer der Stadt war einfach beeindruckend.
In unserer ersten Unterkunft im Pilgrim House Abuna Faraj in Nazareth wurden wir von Sr. Martha Bertsch und ihren Helferinnen mit einem herzlichen Grüß Gott empfangen und beim Abendessen mit köstlichen heimischen Gerichten versorgt.
Der 2. Tag stand unter dem Motto „Rund um den See Genezareth“. Von der Besichtigung der Kirche die auf dem Felsen gebaut ist ging es weiter zur Brotvermehrungskirche in Tabgha und zum Berg der Seligpreisungen. Dort feierten wir unseren ersten Gottesdienst mit unserem Pfarrer Ewald. Danach ging es weiter nach Kapernaum der Wohn- und Wirkungsstätte von Jesus. Der Abschluss dieses Tages war eine Bootsfahrt bei Sonnenuntergang auf dem See, der heute 212 Meter unter dem Meeresspiegel liegt.
Am Vormittag des 3. Tages besichtigten wir die Verkündigungsbasilika, den Marienbrunnen und das Haus von Josef. Danach ging es auf den Berg Tabor zum Ort der Verklärung Jesu. Nach einer Rundwanderung mit herrlichem Blick auf die umliegende Landschaft ging es mit dem Taxi zurück ins Tal, von wo uns unser Busfahrer nach einer kurzen Mittagspause am frühen Nachmittag durch die landschaftlich imposante Jordansenke nach Jericho brachte. Nach dem Abendessen verbrachten wir gemeinsam wiederum einen geselligen Abend auf der Hotelterrasse. So mancher konnten dem Reiz der Wasserpfeife nicht wiederstehen.
Von Jericho fuhr der Bus uns in die Berge zum Georgskloster, das in einer tiefen Schlucht in einer beeindruckenden Landschaft umringt von Felswänden liegt. Nach der Fahrt durch die Wüste Judäa stand der Besuch von Qumran als nächster Höhepunkt auf dem Programm. Diese ehemalige Siedlung der Essener ist die Fundstelle vieler biblischer und frühjüdischer Schriften, darunter auch die Schriftrollen des Propheten Jesaja. Am Nachmittag war Entspannung am Toten Meer angesagt. Das Baden im Wasser mit einem Salzgehalt von rund 33 % war für viele von uns ein tolles Gefühl. Bevor wir am Abend des 4. Tages bereits bei Dunkelheit unser nächstes Hotel in Bethlehem erreichten, konnten wir auf dem Skopusberg vom Bus aus bereits einen ersten Blick auf die Stadt Jerusalem richten.
Am 5. Tag fuhren wir nach Emmaus Qubeibe und hatten eine interessante Begegnung mit Sr. Hildegard Enzenhofer, einer Salvatorianerin aus Oberösterreich, die dort ein Frauenheim leitet. Wieder in Bethlehem angekommen, war der Besuch der Geburtskirche der nächste Höhepunkt unserer Reise. Am späten Nachmittag feierten wir einen stimmungsvollen Gottesdienst mit weihnachtlichen Liedern auf einem Hirtenfeld nahe Bethlehem. Unsere neue palästinensische Reiseleiterin hat uns zum Abschluss des Tages noch in ihr Privathaus eingeladen, wo wir bei Tee und süßem Gepäck ihre Gastfreundschaft genießen konnten.
Der 6. Tag begann mit dem Besuch der größten Synagoge von Jerusalem. Danach fuhren wir durch die Neustadt Jerusalems an verschiedenen Regierungsgebäuden vorbei weiter zum Yad Vashem dem Museum zur Geschichte des Holocaust. Nach der Besichtigung ging es weiter in unsere nächste Unterkunft dem Österreichischen Hospiz zur Heiligen Familie in die Altstadt von Jerusalem. In diesem Haus wurden wir sehr herzlich von Sr. Bernadette aufgenommen und alle fühlten sich sicher und umsorgt. Der Besuch der Klagemauer am späten Nachmittag und der abendliche Spaziergang durch die Viertel der Altstadt waren sehr beeindruckend.
Am Morgen des 7. Tages gingen wir die gemeinsame Kreuzwegandacht auf der Via Dolorosa entlang der Kreuzwegstationen bis zur Grabeskirche. Die ausführliche Besichtigung dieser Orte und Stätten war sehr bewegend für alle. Am Nachmittag feierten wir am Ölberg in der Kapelle Dominus Flevit die Abschlussmesse unserer Pilgerreise. Vorbei am jüdischen Friedhof kamen wir zum Garten Gethsemane und zur Kirche der Nationen am Fuße des Ölbergs. Zurück im Hospiz konnten wir nach einem köstlichen Essen unseren letzten gemeinsamen Abend in geselliger Runde bei interessanten Gesprächen mit Sr. Bernadette genießen.
Am letzten Tag ging die Fahrt wieder zurück nach Tel Aviv, wo wir noch die malerische Altstadt von Jaffa besichtigten. Ein Spaziergang am Sandstrand von Tel Aviv – oder ein erfrischendes Bad im Mittelmeer beendete unseren Aufenthalt im Heiligen Land.
Ein großer Dank gilt unserem Pfarrer Ewald sowie Amprosi Lois für die tolle Organisation dieser Pilgerreise, die für alle Teilnehmer zu einem eindrucksvollem und besonderen Erlebnis wurde.
Bericht: Hans-Peter Strigl
2014-10-31 Nacht der 1000 Lichter
DU BIST EINZIGARTIG"Du bist erstaunlich, ausgezeichnet und wunderbar gemacht."
(Psalm 139,14)
Auf sehr beeindruckende Weise gestalteten Schülerinnen der NMS Oetz mit ihren Lehrpersonen und Firmlinge der Pfarre Umhausen die „Nacht der 1000 Lichter“ am Abend vor dem Allerheiligenfest. Unter dem Leitgedanken „Du bist einzigartig?“ wurde man als Besucher sehr stimmungsvoll und behutsam Schritt für Schritt durch über? den Schulplatz in eine Atmosphäre der Stille, des Nachdenkens über sich selber, des Innehaltens, des Abschaltens vom Alltagsstress geführt.
Die liebevoll gestalteten „Stationen“ mit den sorgfältig ausgewählten Texten luden jeden Besucher ein, getragen vom Licht und der Wärme der vielen Kerzen, sich auf eine kleine innere Reise zu sich selber zu begeben,.
Sich Gedanken darüber zu machen, wer man eigentlich ist, passt gerade am Vorabend von Allerheiligen sehr gut, stellt sich doch für jeden von uns immer wieder die Frage, wer wir eigentlich sind und wozu wir als Christen berufen sind! Dass sich Jugendliche die Zeit nehmen, durch mühevolle, aber sehr sinn-volle Arbeit, den Besuchern einige wertvolle Minuten des inneren Kraftholens und Nach-Denkens und des Tiefer-Sehens zu ermöglichen, dafür muss man sehr dankbar sein. Ich glaube, ich darf für viele sprechen, wenn ich sage, wir dürfen stolz sein? auf diese jungen Menschen beider Pfarren, die einen Teil ihrer Freizeit für eine solch wertvolle und gelungene Veranstaltung zur Verfügung stellen.
Vergelt’s Gott auch den vielen Helfern.
Sabine Ostermann
Foto und Bericht: Sabine Ostermann
2014-11-11 Martinifest
Vom den Kindergartenkindern mit ihren Tanten wurde auch heuer wieder ein Martiniumzug organisiert. Bei der Messfeier erzählte Josef Anzelini die Geschichte vom Heiligen Martin. Die Kindergartenkinder besuchten auch das Seniorenheim und beschenkten die Bewohner mit Liedern und übergaben jedem eine Lebkuchengans.
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2014-10-15 72 Stunden ohne Kompromiss
72 Stunden ohne Kompromiss
Wir FAIRändern die Welt
„72 Stunden ohne Kompromiss“ von 15. bis 18. Oktober 2014
Österreichs größte Jugendsozialaktion ging aufgrund des großen Erfolges der letzten Jahre in die siebte Runde. Auch in diesem Jahr setzen engagierte Jugendliche Sozialprojekte im ganzen Land um und machen die Welt damit ein Stück besser.
350 Jugendlichen in 37 Projekten
In der Diözese Innsbruck haben sich insgesamt 350 Jugendliche in 37 Projekten engagiert
Unter dem Motto „Lass dich nicht pflanzen, setz dich ein! „beschäftigten sich die Jugendliche heuer schwerpunktmäßig mit den Themen Nachhaltigkeit und Fairness.
Auch in Oetz waren 10. Schülerinnen und 1.Schüler der NMS der 4.Klasse bereit, die Werkzeuge. Es wurde wieder gehämmert, gesägt, gebaut, gemalt, geholfen.
Für die Bewohner/-innen des Wohn- und Pflegezentrums wurde eine Kräuterspirale gebaut, und für die NMS Oetz ein Hochbeet errichtet .Eingeweiht wurden die neuen Projekte bei einem Brunch mit Bischof Manfred Scheuer, Bürgermeister Hansjörg Falkner und mit den Bewohnern/innen vom Pflegeheimgarten sowie mit den Jugendlichen der NMS Oetz.
Sabine Ostermann
Fotos: Hans Peter Leiter
2014-10-12 Erntedank
Erntedank am 12. Oktober 2014
Wie alle Jahre an einem Sonntag im Oktober, wurde auch in diesem Jahr der Ernte gedacht.
Die Jungbauern und Jungbäuerinnen gestalteten eine sehr schöne Erntedankkrone, sowie einen Leiterwagen mit diversen Früchten aus der diesjährigen Ernte. Auch vor dem Volksaltar wurde die Ernteergebnisse mit diversen Früchten, Gemüse und Getreide dargestellt.
Der feierliche Festgottesdienst, wurde von unserem Herrn Pfarrer Ewald zelebriert. Lesung und Fürbitten wurden von den Jungbauern und Jungbäuerinnen vorgetragen. Im Anschluss an den Gottesdienst erfolgte die Erntedankprozession nach Ötzermühl. Dabei wurde auch die Erntedankkrone mitgetragen und der Leiterwagen mitgezogen.
Im Anschluss an diese Prozession fand noch eine kleine Agape in der Vorhalle der Michaelskapelle statt.
Euer Mesner,
Josef
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2014-10-19 Familiengottesdienst
Am 19.10.2014 fand wiederum ein Familiengottesdienst mit Segnung von Speisen statt. Pfarrer Ewald verstand es wieder großartig, den Kindern, aber auch den Eltern und Großeltern, die Botschaft Jesu zu verkünden. Gestaltet wurde der Gottesdienst von den Kindern der Kindergärten von Oetz mit ihren Kindergärtnerinnen. Ihnen alles gebührt ein großes Vergelt`s Gott.
Im Anschluss an die Heilige Messe gab es noch eine Agape mit selbstgemachten Brot, welche von den zahlreichen Kirchenbesuchern gerne angenommen wurde.
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2014-09-07 Kirchtagsprozession
Kirchtag am 07. September 2014
Die Unbeständigkeit des Wetters in diesem Sommer, ließ uns auch für diesen Tag, unseren Kirchentag mit Prozession, ein wenig zittern.
Mit dem feierlichen Geläute unserer Glocken wurden die Gläubigen zum Gottesdient geladen. Nach dem Festgottesdienst, der von unserem Herrn Pfarrer Ewald geleitet und vom Kirchenchor musikalisch umrahmt wurde, folgte die Kirchtagsprozession durch den Ort. Begleitet wurde diese von vielen Gläubigen, der Musikkapelle und den Schützen. Durch das Mittragen der einzelnen Farggelen und den Prozessionsfahnen wird der Prozession eine besondere festliche und feierliche Note verliehen. Aber das wesentliche bei diesen Festen ist natürlich das Mittragen des Allerheiligsten in der Gestalt des Brotes in der Monstranz.
Bei den einzelnen Altären hörten wir jeweils ein Evangelium. Im Anschluss daran wurden die Anliegen in den Fürbitten an Gott herangetragen. Den Abschluss an den einzelnen Altären bildete jeweils der Segen für den Ort und seine Bewohner. Besonders berührend ist immer wieder, wenn beim dritten Altar bereits die Bewohner des Seniorenheimes warten. Der Abschluss der Kirchtagsprozession fand in der Kirche mit dem feierlichen Schlusssegen statt.
Im Anschluss daran fand das Kirchtagsfest, das vom Kirchenchor bestens organisiert wurde, beim Saal „Ez“ statt. Gott sei es auch gedankt, dass das Wetter den ganzen Tag über sich von der besten Seite zeigte.
Euer Mesner,
Josef
Fotos: Jochl Griesser
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2014-08-25 Ötztal Concert
Ötztal Concert in der Pfarrkirche Oetz
Wie jedes Jahr fand auch in diesem August das schon zur Tradition gewordene „Ötztal Concert“ statt.
Am Montag den 25. August war es dann soweit. Am Programm stand ein „Trio-Konzert mit Violine, Oboe und Orgel“ unter dem Titel „Gelobt sei der Herr“.
Mitwirkende bei diesem Konzert waren Johanna Lucia Hengg aus Füssen (Violine), weiter noch Julia Nösig (Oboe) aus Oetz und schließlich noch Albert Frey aus Füssen (Orgel).
Das Konzert war gut besucht und es war für die Kenner von klassischer Musik einer wahrer Genuss. Nach lang anhaltendem Applaus wurde noch eine Zugabe präsentiert.
Euer Mesner,
Josef
2014-08-24 Berggottesdienst in Hochoetz
Berggottesdienst anlässlich des Almfestes in Hochoetz
Am Sonntag den 24.08.2014 war wieder das große Almfest in Hochoetz angesagt. Am Beginn des Almfestestes steht jeweils der Berggottesdienst.
Leider zeigte sich am Morgen dieses Tages das Wetter nicht von der besten Seite. Wegen diverser Bauarbeiten im Bereich der Bergstation war der Gottesdienst diesmal beim Mohrenkopf geplant. Da die Bedingungen für einen Gottesdienst dort nicht optimal waren, wegen des vorangegangen Regens, wurde letztlich der Gottesdienst gegenüber der Bergstation gefeiert.
Dort wurde um 11.00 Uhr, nachdem es nicht regnete, der Wortgottesdienst gefeiert. Musikalisch begleitet wurde die Feier von der Musikkapelle Oetz. Trotz der Unbillen des Wetters, wurde der Gottesdienst von vielen Wanderern mitgefeiert. Gegen Ende des Gottesdienstes kam es auch kurz zu einem Graupelschauer, der sich aber wieder schnell legte.
Euer Mesner,
Josef
2014-08-10 Einweihung Piburger Wetterkreuz
Berggottesdienst anlässlich der Segnung des Piburger Wetterkreuzes
Am 10.08.2014 zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite. Gegen 07.30 Uhr wurde ich vom Plattner Ferdinand abgeholt und wir fuhren dann zur Armelen Hütte, von wo aus uns ein ca. 1 1/2-stündiger Fußmarsch bevorstand zu den Köpfen unterhalb des Ersten Karkopfes.
Gegen 10.20 Uhr waren wir dann schließlich auf den Köpfen angelangt, wo sich bereits die ersten Besucher des Berggottesdienstes eingefunden haben.
Um ca. 11.00 Uhr begann dann der Gottesdienst, nachdem noch weitere Wanderer die an diesem Berggottesdienst teilnehmen wollten eingetroffen sind. Sie haben sich von der Tumpener Alm aus auf den Weg zu den Köpfen gemacht. Nachdem sich alle versammelt haben, feierte ich zusammen mit allen Anwesenden, die vorwiegend vom Weiler Piburg stammten, den Gottesdienst. Musikalisch unterstützt wurden wir von einer kleinen Gruppe der Wellerbrüggler und vom Howdy. Es war eine sehr schöne und besinnliche Feier die wir hier auf über 2000 m erleben durften.
Am Ende des Gottesdienstes erfolgte die Segnung des Wetterkreuzes, das von den Piburgern errichtet wurde. Näheres darüber im Anschluss an diesen Text.
Nach dem Gottesdienst ging es wieder zurück zur Armelen Hütte, wo an diesem Tag auch der Kirchtag gefeiert wurde.
Euer Mesner,
Josef
Fotos: Bruno Santer
PS: Geschichtliches zur Errichtung des Piburger Wetterkreuzes. (Verf. Von Reinhold Gritsch)
Das Wetterkreuz befindet sich ca. 300 Höhenmeter unterhalb des 1. Karkopfes auf den sogenannten „Köpfen“
Allgemeines:
Im Jahr 1992 wurde das Gipfelkreuz auf dem 1. Karkopf durch ein Aluminiumkreuz (Spende aus der Lehrwerkstatt der AMAG in Ranshofen, unter Vorstand Robert Ehrlich) von den Piburgern ersetzt und aufgestellt.
Das alte Gipfelkreuz 3 Balken ( für die Dreifaltigkeit ) wurde von den Piburgern vom 1. Karkopf auf die sogenannten „Köpfe“ heruntergetragen und als Wetterkreuz, auf Piburger Boden, zum Schutze der Piburger Siedlung vor Lawinen, Muren und Unwetter, aufgestellt.
Nachdem das alte Wetterkreuz in die Jahre gekommen ist und zu Verfallen drohte entschlossen sich die Piburger das Wetterkreuz auf den „Köpfen“ zu erneuern. In der Werkstatt von Ferdinand Plattner wurde mit einigen Helfern das Wetterkreuz ( wiederum mit 3 Balken ) aus Zirbelholz in Eigenregie zusammengebaut.
Am Sonntag den 26. August 2012 startete eine Piburger Abordnung (mit Kind und Kegel ca. 30 Personen) von der Hinteren Tumpener Alm, mit den Einzelteilen des Wetterkreuzes und den Verankerungen – Richtung Köpfe.
Kurz vor dem Aufstellen des Wetterkreuzes zwang ein eisiger Regen-Schnee- und Hagelsturm die Helfer zum Rückzug Richtung Armelenhütte. Am Mittwoch den 29. August 2012 erfolgte, bei herrlichem Sonnenschein, der 2. Versuch durch eine kleine Abordnung von Piburgern und seitdem wartet das Wetterkreuz auf seine Segnung, die wir heute vorgenommen haben.
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2014-07-05 Einweihung Mühle Piburg u. Acherbergalm
Einweihung der Mühle in Piburg und der Acherberger Alm!
Vergangenes Wochenende war wieder der volle Einsatz von unserem Herrn Pfarrer Ewald gefordert.
Statt der Vorabendmesse fand am Samstag den 5.7.2014 in Pirburg eine Feldmesse anlässlich des Mühlenfestes statt. Im Anschluss an diesen Gottesdienst erfolgt die Segnung der Mühle durch unseren Herrn Pfarrer. Der Gottesdienst wurde musikalisch umrahmt von der Musikkapelle Oetz.
Am Sonntag den 6.7.2014 war eine Bergmesse bei der Acherberger Alm angesetzt. Nach dem Neubau der Acherberger Alm erfolgte im Zuge einer Bergmesse die Segnung der Alm durch unseren Herrn Pfarrer Ewald. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst von den Wellerbrügglern und mit einem Abschlusslied vom Howdy beendet.
Im Anschluss daran erfolgte der gemütliche Teil. Beide Veranstaltungen waren äußerst gut besucht, da auch das Wetter sich von der besten Seite zeigte.
Euer Mesner,
Josef
Fotos: Veronika und Ing. Pius Amprosi
Einweihung der Acherbergalm
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Einweihung der Mühle in Piburg
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2014-06-29 Herz-Jesu-Prozession
Herz Jesu Fest 2014
Das Aufmerksam machen auf das Herz Jesu Fest begann eigentlich schon am Samstag. Am Abend bei guter Sicht konnte man die Bergfeuer, die jedes Jahr entzündet werden, bestens sehen.
Am Sonntagmorgen sah es eher etwas unsicher aus, ob die Prozession anlässlich des Herz-Jesu Festes überhaupt durchführt werden kann.
Die Feier wurde eingeleitet durch das festliche auf- und auf läuten der Glocken. Es erfolgte dann der feierliche Einzug der Ministranten mit dem Wortgottes-Team. Begleitet wurde der Einzug durch den Chor, der diesen Gottesdienst musikalisch umrahmte. Nach der Kommunionfeier wurde die Entscheidung getroffen, ob man die Prozession durchführt oder nicht. Die gebotene Situation erlaubte es, die Prozession durchzuführen. Sie wurde von den einzelnen Formationen, wie der Musikkapelle und den Schützen, begleitet. Auch einzelne Fahnen und Figuren wurden mitgetragen. Es wurde eine sehr feierliche und schöne Prozession. Bis auf wenige Regentropfen hielt sich das Wetter sehr stabil.
Euer Mesner,
Josef
2014-06-19 Fronleichnam
Fronleichnam 2014
Seit die Fronleichnamsprozession mit einem gemeinsamen Gottesdienst als Feldmesse gefeiert wird, wird diesem Tag bereits mit großer Freude entgegengesehen.
Nach der anfänglichen Skepsis, die sich in der Bevölkerung breit gemacht hat, hat sich dies inzwischen in wohlwollen aufgelöst. Es ist immer wieder ein schönes Bild, wenn von Sautens und Oetz, dem Platz wo die Feldmesse gefeiert wird, die Prozessionen sich nähern.
Auch in diesem Jahr wurde die Prozession von den einzelnen Formationen sowie auch vielen Gläubigen aus den beiden Pfarren, die einen Seelsorgeraum bilden, begleitet. Den Abschluss des gemeinsamen Gottesdienstes bildet das Lied „Großer Gott wir loben dich“.
Im Anschluss daran kann man noch etwas trinken, und diese Zeit wird dann auch ausgiebig genutzt für einen kleinen Plausch. Dies dient vor allem dazu, dass die beiden Pfarrgemeinden immer näher zusammenwachsen.
Danke an alle, die dazu beigetragen haben, dass diese schöne Feier wieder durchgeführt werden konnte und damit im Seelsorgeraum erneut ein starkes Zeichen des Miteinanders gesetzt wurde.
Euer Mesner,
Josef
Fotos: Barbara Hechenbichler
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2014-06-14 Firmung
Firmung am 14. Juni 2014
Wie immer an solchen Tagen, wenn dieser Tag wieder etwas Besonderes bietet, gilt der erste Blick am Morgen aus dem Fenster in Richtung Himmel. Wird das Wetter halten, bleibt es trocken? „Petrus“ hatte wieder großes Einsehen mit uns.
Bereits um 08.00 Uhr waren die ersten Firmlinge vor der Kirche versammelt. Es ist ein ganz besonderer Tag für den Firmling. Die Firmung ist so etwas wie das Erreichen der Volljährigkeit in der katholischen Kirche. Der Heilige Geist, der an diesem Tag empfangen wird, soll diese jungen Menschen fähig machen, zu ihrem Glauben zu stehen, ihn zu leben, und auch weiterzugeben.
Als Firmspender wurde vom Bischof der Dekan vom Dekanat Imst, Grünerbl Paul, beauftragt. Dekan Grünerbl konzelebrierte gemeinsam mit unserem Herr Pfarrer Ewald die Eucharistie.
Vor der Firmspendung hielt Dekan Grünerbl eine sehr jugendnahe, aufschlussreiche und verständliche Predigt, die bei den Firmlingen mit Sicherheit etwas länger in der Erinnerung bleiben wird.
Möchte nur einige Schlüsselworte seiner Predigt erwähnen,
..................................Moped, rasen, bremsen, Sprit, Spirtitus, Spiritus sanctus.
Im Anschluss an die Firmung fand vor der Kirche eine Agape statt.
Euer Mesner,
Josef
Fotos: Barbara Hechenbichler
2014-06-08 Pfingstaltar
Hier einige Fotos vom Pfingstaltar 2014 von Josef Anzelini
2014-05-30 Ehrenbürgerfeier
Am 30.05.2014 wurde unserem Herrn Pfarrer Ewald Gredler von der Gemeinde Oetz die Ehrenbürgerschaft verliehen und der Ehrenring der Gemeinde Oetz überreicht.
Bericht zu den Feierlichkeiten vom Ortschronisten Ing Pius Amprosi !! [104 KB]
Zur Laudatio der Gemeinde Oetz - vorgetragen von Hans Röck - hier klicken !! [83 KB]
Laudatio vom Freund des Pfarrers Herrn Dr Silbermayr, der aus terminlichen Gründen an der Feier nicht teilnehmen konnte - vorgetragen von Margit Swoboda !! [716 KB]
Zum Beitrag in den Printmedien - Bezirksblätter - von Ewald Auer - gelangen sie hier !!
Fotos: Sieghard Schöpf
Medienclip: Daniel Frühwirt
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Der Mensch Ewald Gredler
2014-05-26 Bitttage
Die Bitttage 2014
Die drei Tage vor Christi Himmelfahrt, werden auch Bitttage genannt. Jeder Tag führt uns dabei in einen anderen Ortsteil von Oetz.
Der Montag führte uns nach Habichen. Der Treffpunkt für die ersten beiden Bitttage ist jeweils der Platz vor dem Kassl´s Brunnen. Zahlreiche Gläubige haben sich eingefunden. Genau zu dem Zeitpunkt, also um 19.00 Uhr, als wir losgehen wollten, setzte ein Platzregen ein, als ob es ein Zeichen für uns sein sollte, wofür in diesen Tagen gebetet wird und wie wichtig auch der Regen für die Natur und das Wachstum ist. Nach wenigen Minuten war aber wieder alles vorbei und wir konnten ohne Schirm und bei angenehmer Temperatur nach Habichen gehen. Nachdem wir von den Glocken in Habichen empfangen wurden, wurde im Anschluss daran ein Wortgottesdienst mit Volksgesang gefeiert.
Der Dienstag führte uns wiederum nach Piburg. Obwohl dies immer ein sehr anstrengender Weg ist, da es doch ständig bergauf geht, haben sich wieder zahlreiche Gläubige diesem Bittgang angeschlossen. Auch eine junge Ministrantin, die Kiana, die in diesem Jahr zur Erstkommunion ging, trug das Kreuz die ganzen Weg nach Piburg, wo sie auch beim anschließenden Wortgottesdienst ministrierte. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von einer kleinen Gruppe des Chors, unter der Leitung von der Lisi. Mit dabei war auch der Howdy.
Der Mittwoch führte uns von der Pfarrkirche weg nach Ötzerau. Da die äußerlichen Bedingungen optimal waren, waren auch bei diesem Bittgang wieder viele Gläubige dabei. Nach Erreichen der Kühtaierstraße schlossen sich noch zahlreiche Gläubige aus Ötzerau an. Es waren sogar Mütter mit ihren Kinderwägen dabei. Das Kreuz wurde abwechselnd von Kindern aus Ötzerau und Oetz getragen. Ab der Kühtaierstraße wurden wir auch von der Feuerwehr von Ötzerau begleitet, die für die Sicherheit der Prozession sorgte. Den Abschluss der Bitttage bildete dann die Eucharistiefeier in Au mit unserem Pfarrer Ewald. Der Gottesdienst wurde von Kindern aus Ötzerau musikalisch umrahmt. Besonders aufgefallen ist mir, dass sieben Ministranten beim Gottesdienst ministriert haben. Im Anschluss daran, gab es vor der Kirche noch eine Agape, anlässlich des 70. Geburtstages unseres Pfarrer Ewald.
Wie schon seit vielen Jahren, fungierte auch in diesem Jahr bei den einzelnen Bittgängen der Otto als Vorbeter. Auch der Jürgen war wieder mit dabei, der den Lautsprecher trug.
Euer Mesner,
Josef
2014-04-27 Erstkommunion
Tag der Erstkommunion am 27. April 2014
Der erste Blick am Morgen aus dem Fenster war ein wenig enttäuschend, da sich doch eher ein regnerischer Tag ankündigte. Aber die Aussicht auf einen eher nassen Tag sollte uns nicht die Freude, die dieser Tag nicht nur den Erstkommunionkinder und deren Eltern bereitet, sondern auch für die Gemeinde darstellt, trüben.
Kurz vor dem geplanten Einzug der Erstkommunionkinder in die Kirche vom Pfarramt wurde entschieden, da es zu diesem Zeitpunkt mehr regnete, diesen in verkürzter Form durchzuführen. Die Kinder wurden von den Eltern in die Kirche begleitet, wo sie dann unterhalb der Empore Aufstellung nahmen.
Nachdem die Glocken verstummten, spielte die Musikkapelle ein Stück zur Feier dieses großen Tages für die Erstkommunionkinder. Im Anschluss daran fand der verkürzte Einzug in Begleitung unseres Pfarrers und der Ministaranten zum Presbyterium statt, währenddessen die Orgel ertönte. Nachdem die Kinder im Altarraum ihren Platz eingenommen haben, wurden ihre Kommunionkerzen angezündet. Danach begann die Feier der Eucharistie. Es waren diesmal 22 Kinder die heute zum ersten Mal das Brot des Lebens empfangen durften. Musikalisch wurde diese Feier von der Volksschule unter der Leitung des Direktors Franz Bernhard umrahmt.
Im Anschluss an den Gottesdienst wurden noch einige Fotos in der Kirche gemacht. Danach erfolgte der Auszug aus der Kirche. Da es zwischenzeitlich nicht mehr so viel regnete, wurden die Erstkommunionkinder, von der Musikkapelle begleitend, denen auch die Eltern und Großeltern und sonstige Verwandte folgten, zu einem zweiten Frühstück in das Cafe Heiner geleitet, zu dem sie von der Gemeinde eingeladen worden sind.
Trotz des vom Wetter her gesehen eher trostlosen Tages, kam doch in die Herzen der Erstkommunionkinder und deren Familien ein Sonnenschein, der hoffentlich auch sehr lange bzw. sogar ein Leben lang nachwirken möge.
Besonders erfreulich ist auch, dass sich wiederum sechs Mädchen davon zum Ministranten-dienst gemeldet haben.
Euer Mesner,
Josef
Fotos: Ewald Auer
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2014-04-20 Karwoche
Die heilige Woche – Karwoche
Die heilige Woche auch Karwoche genannt beginnt mit dem Palmsonntag, dem Gedenken des Einzugs Jesus unter großem Jubel nach Jerusalem (siehe gesonderten Bericht).
Bereits mit dem Samstag vor dem Palmsonntag kann das Ostergrab in der Michaelskapelle besichtigt werden. Dies ist bis einschließlich dem Weißen Sonntag möglich. Leider ist das Grab noch immer nicht ganz vollständig! Aber die Hoffnung, dass es doch vielleicht ab dem nächsten Jahr vollständig ist, besteht und ist vorhanden! Für die Aufstellung zeichnet sich immer wieder der Stecher Otto verantwortlich, der dies mit seinen Helfern dem Pienz Alois seinem Sohn und dem Braunegger Herbert bewerkstelligt. Ihnen gilt auch wiederum mein besonderer Dank!
Gründonnerstag:
Am Abend des Gründonnerstages oder auch „Hoher Donnerstag“ genannt, waren die Gläubigen eingeladen zur Abendmahlfeier, worin man der letzten gemeinsamen Mahlfeier Jesus mit seinen Jüngern, vor dessen Leiden und Sterben gedachte. Dieses Abendmahl ist von unserem Pfarrer Ewald zelebriert worden. Musikalisch umrahmt wurde die Feier durch den Kirchenchor unter der Leitung von Mag. Robert Auer. Beim Gloria erklangen noch einmal alle Glocken, bevor sie verstummten bis in die Osternacht.
Karfreitag:
Das im letzten Jahr wiederbelebte Ratschen, wurde auch in diesem Jahr wieder durchgeführt. Statt der Mittagsglocken, hörte man die Ratschen die uns zum Gebet einladen sollten. Die Ratschen wurden von der Ministrantin Laura und deren Schwester Sophia betätigt, die dies mit großer Begeisterung machten.
Am Nachmittag wurden um 14.45 Uhr mit den Ratschen die Kinder und Jugendlichen zum Jugendkreuzweg eingeladen. Um 15.00 Uhr begann dann die Andacht im Gedächtnis an den Kreuzestod Jesus in der Pfarrkirche mit dem Jugendseelsorger der Diözese Innsbruck, Herrn Wolfgang Meixner. Im Anschluss daran führte ein Kreuzweg zur Örlachkapelle, deren Stationen im letzten Jahr erneuert worden sind.
Am Abend wurde wiederum die Bevölkerung mit dem Ratschen um 18.45 Uhr zur Karfreitagsliturgie eingeladen. Zu dieser Andacht erschienen sehr viele Gläubige. Die Feier wurde von Diakon Markus Köck geleitet und musikalisch von einer Gruppe der Auensteiner umrahmt.
Einen besonderen Dank möchte ich nochmals dem Pienz Franz-Anton für die neue Ratsche sagen. Sie ist von den Kindern viel leichter zu bedienen als die alte Ratsche. Vermutlich ist die alte Ratsche bereits mehr als 100 Jahre im Einsatz. Leider konnte ich bis jetzt noch nicht in Erfahrung bringen, wie alt sie tatsächlich ist.
Karsamstag:
Mittags hat wiederum die Laura mit ihrer Schwester Sophia die Ratschen betätigt, das ja statt des Angelusläuten erfolgte.
Zur Osternachtfeier die auf 20.30 Uhr angesetzt war, wurden auch wiederum die Gläubigen 15 Minuten vorher mit der Ratschen eingeladen. Dankbar bin ich auch wiederum dem Bruno Swoboda, der wie schon seit vielen Jahren das Osterfeuer entzündet und entsprechend betreut.
Mit einleitenden Worten führte uns der Johann Hechenberger in die Osternachtfeier ein. Währenddessen begab sich unser Herr Pfarrer Ewald mit den Ministranten zum Osterfeuer. Nach der Segnung des Osterfeuers wurde die Osterkerze entzündet und danach erfolgte der Einzug in dunkle Kirche. Nach dem zweiten Lumen Christi wurden die Kerzen der Ministranten entzündet. Nach dem dritten Lumen Christi wurde die Osterlichter der Gläubigen, sowie die Kerzen am Altar und die Apostelkerzen entzündet.
Nach den diversen Lesungen wurde dann beim Gloria die Kirche voll erhellt und die Glocken wurden erstmals nach dem Gründonnerstag wieder alle geläutet aus Freude über die Auferstehung unseres Herrn.
Der feierliche Festgottesdienst der Osternacht wurde vom Kirchenchor unter der Leitung von Robert Auer umrahmt. Nach der Predigt erfolgte die Taufwasserweihe und das Taufversprechen wurde erneuert. Danach wurden die Gläubigen mit dem Taufwasser besprengt. Kurz vor dem Schlusssegen erfolgte dann noch die Segnung der Speisen, die von den Gläubigen mitgebracht wurden.
Im Anschluss an den Festgottesdienst zogen die Gläubigen mit ihren Osterlichtern aus der Kirche, die sie teilweise mit nach Hause nahmen oder an den Gräbern der Verstorbenen abstellten.
Ostersonntag:
Zum Festgottesdienst am Ostersonntag wurden die Gläubigen mit einem festlichen Geläut eingeladen.
Der Festgottesdienst wurde von unserem Pfarrer Ewald zelebriert. Auch dieser Gottesdienst wurde durch die musikalische Umrahmung durch den Kirchenchor besonders aufgewertet. Die Kirche war bis zum letzten Platz belegt. Am Ende des Festgottesdienstes erfolgte die Segnung der Speisen, die von Gläubigen im Altarraum abgestellt wurden.
Ostermontag:
Die Osterfeiertage wurden mit einem Wortgottesdienst am Ostermontag abgeschlossen, bei dem es um das Thema der Begegnung der Jünger die sich auf den Weg nach Emmaus befanden, mit Jesus, den sie aber zuerst nicht erkannten. Als eine ganz besondere und bewegende Aussage empfinde ich immer wieder an diesem Tag im Evangelium „Brannte uns nicht das Herz in der Brust, als er unterwegs mit uns redete“. Hoffen wir, dass auch uns, wenn wir die Worte Gottes hören, immer wieder das Herz zu brennen beginnt und wir mit Feuer und Flamme diesen Glauben weiterzugeben bereit sind.
Euer Mesner,
Josef
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2014-04-13 Palmsonntag
Palmsonntag 2014
Wie schon in den vergangenen Jahren, war auch dieses Jahr am Palmsonntag wiederum ein Kinder- und Familiengottesdienst. Dieses Fest stellt doch immer wieder ein besonderes Fest für die Kinder und die gesamte Familie dar.
Zu diesem Fest sind natürlich die Herstellung und das Schmücken der Palmlatten oder auch Palmbuschen notwendig. Dazu wird meist die gesamte Familie mit eingespannt. Meist werden die Väter für die groben Arbeiten dazu herangezogen und die Frauen und Kinder machen dann noch die Feinarbeiten. Das Ergebnis und die Freude, die Kinder dabei haben, mit ihren selbstgemachten Palmlatten bzw. Palmbuschen in die Kirche zu gehen, überzeugt.
Obwohl es am Morgen noch ein wenig regnete, hat es doch bis zum Beginn der Palmsegnung und den Einzug in die Kirche wieder aufgehört. Am Platz vor dem Pfarramt erfolgte die Segnung der Palmlatten und Palmbuschen. Im Anschluss daran zog unser Pfarrer Ewald mit den Ministranten und der Bevölkerung in die Kirche ein, die an diesem Tag bis zum letzten Platz gefüllt war.
Unser Pfarrer versteht es immer wieder sehr gut, die Kinder in das Geschehen um den Einzug Jesus in Jerusalem, an das an diesem Tag gedacht wird, mit einzubeziehen.
Zum „Vater unser“ wurden dann alle Kinder eingeladen sich um den Volksaltar zu versammeln, was auch viele von den Kindern wahrnahmen. Die kleineren Kinder wurden von Elternteilen begleitet.
Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Kirchenchor umrahmt.
Das Schöne an solchen Festen ist, dass man doch sehr viele Familien erreicht um dieses Fest gemeinsam mit der Gemeinde zu feiern.
Euer Mesner,
Josef
Fotos: Josef Anzlini
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2014-04-03 Tournee 14
Text in Bearbeitung
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2014-03-05 Fastensuppe
Fastensuppenausgabe am Aschermittwoch in Oetz:
Auch in diesem Jahr konnten wir die Aktion „Fastensuppe“ durch die Mitwirkung vieler Freiwilliger erneut durchführen. Erstmals hatten wir die Möglichkeit, die Ausgabe und Konsumation im Seniorenheim vorzunehmen, was sich als besonders positiv herausstellte. Die Konsumation vor Ort wurde von vielen Oetzern, auch durch die Witterungsunabhängigkeit, sehr dankbar angenommen. Auch viele Senioren aus dem Heim haben sich sehr gefreut über die Besucher. Diesbezüglich gilt unser besonderer Dank dem Heimleiter Karlheinz Koch, der die Räumlichkeiten, einfach die ganze Infrastruktur, zur Verfügung gestellt hat.
Wir hoffen natürlich, dass diese Aktion, die auch im nächsten Jahr wieder von neuem durchgeführt wird, noch stärker von der einheimischen Bevölkerung sowie den Angehörigen der Heimbewohner wahrgenommen wird.
Auch die Ausgabe an den anderen Orten, wie dem Zentrumsparkplatz, in Habichen und Au, wurde sehr gut angenommen.
Wir möchten allen, die an der Durchführung der Fastensuppenausgabe beteiligt waren, ein herzliches „Vergelt`s Gott sagen! Aber auch allen die die Suppe vor Ort konsumierten oder auch mit nach Hause nahmen, möchten wir für ihre Spenden danken!
Die Spenden – es war die erfreuliche Summe von € 1.076,57 – kommen der „Aktion Familienfasttag“ der katholischen Frauenbewegung zugute, die verschiedene Frauenprojekte in Asien, Lateinamerika und Afrika damit unterstützt.
Bericht: Mesner Josef Anzelini
Fotos: SeneCura Oetz
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2014-01-04 Sternsingen
Gemeinschaft ist das Erfolgsrezept seit 60 Jahren!
Die Sternsingeraktion in der Pfarre Ötz
Die Sternsingeraktion der Katholischen Jungschar hat heuer 60 Jahre auf dem Buckel und bleibt doch jugendlich-frisch-dynamisch. Das hat sie den vielen Generationen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu verdanken, die sich jedes Jahr neu für die gute Sache einsetzen. Der 60er ist ein Anlass zum Feiern und es ist ein Grund, den gewaltigen Einsatz in den Pfarren der Diözese Innsbruck zu würdigen und zu sehen, was alles hinter der Aktion steckt, wie zum Beispiel in der Pfarre Ötz.
Sternsingeraktion heißt Vielfalt
Viele haben sich im Saal EZ in Ötz eingefunden. Kinder rennen herum, Jugendliche unterhalten sich in einer Ecke, Erwachsene tauschen sich bei einer Tasse Tee aus - es herrscht reges Treiben. Sie alle sind hier, um die Projektpartner/-innen der Dreikönigsaktion Madina Paudel und Ratna Karki vom Projekt „Rural Reconstruction Nepal“ kennen zu lernen und um mehr über das Land und das Projekt zu erfahren. Ursula Stecher, seit 20 Jahren Verantwortliche für die Sternsingeraktion in Ötz, begrüßt uns sehr herzlich und führt uns gleich in den Saal, wo die Menge langsam Platz nimmt.
Es ergibt sich ein bunt durchmischtes Publikum, genauso vielfältig wie die Beteiligung an der Sternsingeraktion in Ötz selbst. „Insgesamt gehen elf Gruppen in der Pfarre Ötz Sternsingen, von der zweiten Klasse Volksschule bis zum 15. Lebensjahr sind viele dabei.“ so Ursula Stecher. Auch viele Erwachsene helfen jedes Jahr fleißig mit. An die 20 Personen ziehen die Fäden im Hintergrund der Aktion und helfen den Sternsinger/-innen beim Anziehen der Sternsingerkleider, begleiten sie durch die Aktionstage, chauffieren sie von Ort zu Ort oder richten ihnen eine anständige Jause zur Stärkung. „Ohne Hilfe von Lehrpersonen, dem Mesner und engagierten Eltern wäre so ein Projekt nicht möglich.“ betont Ursula.
Die Motivation für das Sternsingen ist groß
Beim Vortrag der Projektpartner/-innen herrscht großes Interesse. Kinder wie Erwachsene stellen viele Fragen und wollen mehr über Nepal und das Projekt erfahren. Madina und Ratna erklären, worum es in ihrem Projekt geht und wie das Leben in Nepal aussieht. Sie setzen sich für Bauernfamilien in der Bergregion Dolakha ein. Dabei unterstützen sie die Familien bei der Verbesserung von Ackerbau und Viehzucht und bei der Errichtung von Bewässerungsanlagen, um den Menschen vor Ort ein besseres Leben zu ermöglichen. Die Kinder ziehen gleich Parallelen zum Leben hier in Ötz und interessieren sich vor allem für die Familien und Kinder in Nepal. Man spürt ganz deutlich die Motivation für die Sternsingeraktion in der Pfarre.
Die Leute in Ötz seien sehr engagiert und da Herr Pfarrer Ewald Gredler die verschiedensten Tätigkeiten und Mithilfen seiner „Schäfchen“ äußerst schätzt und unterstützt, kommt dies auch der Sternsingeraktion zu Gute. „Es sei oft ganz einfach, Menschen anzusprechen und für die Aktionen zu motivieren.“ erklärt uns Ursula Stecher. Das liegt neben dem sozialen Aspekt der Sternsingeraktion vor allem am Gemeinschaftsgefühl, das durch die Aktion entsteht. Kinder, Jugendliche und Erwachsene treffen in den Mittagspausen der Einsatztage im Pfarrhaus zusammen, um dort miteinander zu essen. Die vielen Erlebnisse des Tages werden ausgetauscht und miteinander besprochen. Ursula organisiert mit anderen Helfern und Helferinnen auch immer eine Abschlussfeier, wo ca. 70 Personen nochmals zusammentreffen. Dabei werden Fotos der Aktion betrachtet und bei einem guten Schnitzel mit Pommes lässt man die Aktion ausklingen. „Da spürt man dann immer das gute Gefühl, Solidarität mit benachteiligten Menschen auf unserer Welt gelebt zu haben.“
Der Einsatz lohnt sich
Als Abschluss der Präsentation von Madina und Ratna bekommt jedes Kind noch einen roten Punkt auf die Stirn, als Zeichen für gute Wünsche und Glück. Die spielerische Präsentation hat allen sehr gut gefallen. Kinder wie Erwachsene waren berührt von der Kargheit, aber auch Schönheit des Landes und von den Möglichkeiten der Hilfe, die sich durch die Spenden im Rahmen der Dreikönigsaktion für die Bewohner/-innen in den Dörfern ergeben.
Tosenden Beifall gibt’s am Ende für die beiden Nepalis, die sich herzlich für den großartigen Einsatz der Leute in Ötz und überall sonst in der Diözese Innsbruck bedanken.
Der Besuch in der Pfarre Ötz hat wieder einmal gezeigt, dass die Sternsingeraktion seit 60 Jahren Jung und Alt zusammenführt, um Zeichen zu setzen und sich mit Menschen in anderen Teilen der Welt solidarisch zu zeigen.
Am 2. Und 3. Jänner 2014 waren dann wieder 12 Gruppen in der Pfarre Ötz (jeweils 2 Gruppen in Ötzerau und Habichen und 8 Gruppen in Oetz) unterwegs, um eben diese frohe Botschaft und die Solidarität unter uns Menschen zu verkünden.
Viele freiwillige Helfer, darunter die Begleiter, die Köchinnen, Schminkerinnen und Ankleiderinnen, sowie Ursula Stecher, Mesner Josef und Pfarrer Ewald haben alles, was im Bereich des Möglichen war, getan, um die Dreikönigsaktion wieder erfolgreich durchzuführen.
Danke nochmals allen, die die Türen geöffnet haben und durch ihre Spenden einen Beitrag zur Verbesserung von Lebenssituationen ermöglichen werden.
Spendenergebnis: € 8.792.17 € nochmals ein herzliches Vergelt`s Gott an alle Spender.
Bericht: Ursula Stecher
Foto: Ewald Auer / Ramona Nagele / und andere
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