.               24.12.2011 Kinder- und Christmette              .

Heuer wurde die Kinder- und Christmette gemeinsam gefeiert und zwar um 18.00 Uhr! Dieser frühe Zeitpunkt für die Christmette, wurde von mancher Seite sehr stark kritisiert. Es gab aber auch viele Menschen, die nach vielen Jahren erstmals wieder eine Christmette besucht haben, da sie den Zeitpunkt so angenehm empfunden haben. Von der Kirche erwarten wir Flexibilität, Aufgeschlossenheit und Veränderungen! Wie weit sind wir selbst aber bereit, wenn es dann zu Veränderungen kommt, auch diese anzunehmen? Besonders müssen wir auch daran denken, dass gerade solche Feste unseren Herrn Pfarrer Ewald auch gesundheitlich stark belasten. Jede einzelne Eucharistiefeier oder Gottesdienst soll etwas Besonderes sein, und dies erfordert den vollen Einsatz der Mitwirkenden.

An diesem Tag feiern wir die Geburt eines Kindes, dessen Name Jesus ist, der Sohn Gottes. Gott sendet seinen Sohn in die Welt um ihr den Frieden und die Freude zu bringen. Was liegt also näher, als dieses Fest auch gemeinsam mit unseren Kindern zu feiern!! Gerade die Kinder liegen unserem Herrn Pfarrer immer sehr am Herzen. Der Kirchenraum wurde nur von sehr wenig Licht erhellt, unter anderem auch von zwei Christbäumen mit Lichterkette. Die Kerzen am Altar, die Apostelkerzen und die Kerzen der Kinder, die während er Messfeier zur Krippe vorgetragen wurden, ergänzten die weihnachtliche Stimmung.

Eine besondere Note verleihte dieser feierlichen Christmette unser Kirchenchor, dessen wunderschöner Gesang sehr viel dazu beiträgt, dass man den Sinn dieses Festes, tiefer und besser verinnerlichen kann.

Euer Mesner,

Josef

.               Pfarrkaffee              .

Am Sonntag, den 13.November 2011 fand wiederum ein Familiengottesdienst in unserer Pfarrkirche statt, bei dem unserer Pfarrer Ewald den Kindern und auch uns Erwachsenen das Teilen anschaulich darbrachte. Anschließend wurde zu einem Pfarrkaffee in den Pfarrsaal eingeladen.

Bei Kaffee und Kuchen wurden auch die neuen Drucksorten des Katholischen Familienverbandes Tirol wie:

Nikolausbuch, Kindergebetsbuch, Haussegen, Kochbuch, Familienkalender und as neue Rezeptheft "Asylgerichte" usw. vorgestellt bzw. aufgelegt.

Wir danken ALLEN  fürs Kommen und freuen uns auf ein "Nächstes Mal".

Ein besonderer Dank gilt der Andrea und Johanna sowie allen anderen fleißigen Helfern für die hervorragenden Kuchen und Kekse, sowie der Julia für die zur Verfügung gestellten Fotos.

.               Martinifest des Kindergartens              .

Der 11.11., dem Fest des hl. Martin, ist für die Kinder des Kindergartens immer ein besonderer Tag. An diesem Tag ziehen sie in alter Tradition mit den selbstgebastelten Laternen durch das Dorf. Auch heuer war es wieder soweit.

Um 17.00 Uhr trafen sich die Kinder des Kindergartens mit ihren Eltern, den Geschwistern und den Betreuerinnen in der Pfarrkirche. Gemeinsam mit unserem Herrn Pfarrer Ewald wurde eine kurze Andacht gefeiert in der Kinder Lieder sangen und der Pfarrer die Legende des hl. Martin erzählte.

Im Anschluss daran wurden die Laternen der Kinder entzündet mit denen sie dann gemeinsam mit den Betreuerinnen aus der Kirche auszogen. Danach ging es in Begleitung der Eltern und der Geschwister der Kinder zum Platz vor den Kindergarten wo sie noch ein klein wenig feierten.

Euer Mesner,

Josef"

.               Ausflug des PGR von Oetz und Sautens              .

Am Sonntag den 16. Oktober 2011 gab es einen gemeinsamen Ausflug von den Pfarrgemeinderäten von Oetz und Sautens in die Wildschönau zum Bergbauernmuseum z`Bach   und einem anschließenden Spaziergang entlang des

Besinnungsweges des hl. Fanziskus.

In der Wildschönau angekommen, ging es zuerst in`s Bergbauernmuseum, wo wir an einer Führung durch die einzelnen Räume teilnahmen. Die vielen Ausstellungsstücke, die man dort bewundern konnte, sind sehr interessant und sie zeigen, wie die Menschen in den früheren Zeiten auch schon immer wieder neue Geräte entwickelten, um sich die harte Arbeit als Bergbauern ein wenig zu erleichtern.

Nach dem Besuch des Bergbauernmuseums ging es zu Fuß an einem kleinen Bach entlang des Franziskusweges.

Dieser Besinnungsweg ist sehr modern gestaltet und an den einzelnen Stationen stehen Glastafeln mit diversen Texten zum Nachdenken.

Im Anschluss daran besuchten wir auch die frisch renovierte Pfarrkirche St. Margaretha in Oberau. Besonders fasziniert hat mich die Totenkapelle. Es sind darin Bilder dargestellt von den  sieben Todsünden wie Stolz, Geiz, Neid, Wollust,

Völlerei, Zorn und Trägheit -. Der gesamte Umkreis der Pfarrkirche sowie des Friedhofes zeigt sich in einem sehr gepflegten und sauberen Zustand.

Nachdem das Besichtigungsprogramm abgeschlossen war, kehrte man zur Stärkung im Tirolerhof ein, wo wir dann gemütlich beisammen saßen. Nach dem köstlichen Abendessen ging es mit dem Autobus der Fa. Parth von Sautens wieder zurück nach Oetz und Sautens.

Diese Ausflüge  sind nicht nur   zum sich gut gehen lassen da, sondern dienen vor allem auch dazu, dass man sich einwenig näher kennenlernt und dadurch das Pfarrgefüge noch mehr und besser zusammenwächst.

Ein Dank gilt natürlich auch wiederum den Organisatoren  dieses Ausfluges und natürlich auch unserem gemeinsamen Pfarrer Ewald!

Euer Pfarrgemeinderatsmitglied und Mesner von Oetz,

Josef

.               13.10.2011 Pfarrwallfahrt              .

Pünktlich um 13.00 Uhr war Abfahrt beim Posthotel Kassel zur Wallfahrt nach Eben zur hl. Notburga. Es haben sich ca 50 Teilnehmer angemeldet. Ein paar Sonnenstrahlen machten uns ein wenig Hoffnung, dass das Wetter doch noch freundlicher wird, als es ursprünglich ausgesehen hat!

Auf der Ötztaler Höhe stieg dann auch unser Herr Pfarrer Ewald ein und begleitete die Wallfahrt. Etwas später wurde ein Rosenkranz im Bus gebetet.

In Eben eingetroffen, zeigte sich dieser Ort sehr stark Wolkenverhangen. Nur wenige Schritte und wir waren bereits in der Kirche der hl. Notburga. Dort wurden wir von der Sr. Constanzia erwartet, die uns, nachdem Pfarrer Ewald ein paar Worte gesprochen hat, näheres zur hl. Notburga und ihrer Geschichte erzählte. Im Anschluss daran feierte unser Herr Pfarrer mit uns die hl. Messe.

Als Predigt wurde die Söllerpredigt von Mag. Elisabeth Rathgeb , die sie zum heurigen Notburgafest gehalten hat, von der Falkner Dorli und der Stecher Ursula in einem wechselseitigen Rollenspiel vorgetragen. Während dieser Predigt, war es in der Kirche so still, dass man eine Nadel fallen hätte hören. Die Predigt ist wie ein Zwiegespräch verfasst worden, wodurch sich diese Rollenverteilung sehr positiv auf das Vortragen auswirkte.

Im Anschluss an die hl. Messe, gab es ein wiedersehn und noch einen kurzen Plausch mit der Sr. Sabine, die ja nach vielen Jahren in Oetz, nunmehr in Eben stationiert ist.

Danach ging es sofort wieder in den Bus und  die Fahrt ging weiter zum Bucherwirt in Buch. Dort gab es eine vorzügliche Jause, damit wir uns wieder einwenig stärken konnten. Im Anschluss daran ging es dann mit dem Ötztaler wieder zurück nach Oetz.

Ein ganz herzliches Danke den Organisatoren und der Pfarre Oetz für diesen schönen Nachmittag!

Euer Mesner,

Josef

.               09.10.2011 Familiengottesdienst              .

      Thema- Franz von Assisi

Beim heutigen Familiengottesdienst mit den Kindern, konnten und sollten die Kinder ihre Stofftiere mitnehmen, was sie auch zahlreich machten. Von Hunden, Katzen, Affen, Hasen, Bären, Schildkröten und sonstigen Tieren waren sehr viele verschiedene Arten vertreten.

Unser Herr Pfarrer Ewald, sprach bei diesem Gottesdienst eben das Thema Franz von Assisi an, der nicht nur ein Freund der Menschen sondern auch ein besonderer Freund der Tiere war.

Man sah es den Kindern an, wie sehr sie sich freuten, ihr bzw. ihre Lieblingsstofftiere dabeizuhaben.

In der Predigt sprach unser Herr Pfarrer vom guten Hirten und seinen Schafen. Als der Schafhirte die Herde zählte, bemerkte er, dass ein Schaf fehlte. Er begann die Suche und hatte schließlich auch Erfolg und er fand das verlorene Schaf in einem Dornenbusch aus dem  er es befreite und sich riesig freute, dass er das verlorene Schaf wieder in seinen Händen halten konnte. Die Kinder hörten bei dieser Geschichte ganz gespannt zu.

Im Anschluss an diese Geschichte konnten die Kinder mit ihren Stofftieren zum Altar vorkommen, wo sie, und vor allem auch die lebenden Haustiere und auch die Schafe und Rinder in den Ställen gesegnet wurden.

Musikalisch wurde dieser Gottesdienst von einer Schülergruppe der Hauptschule Oetz umrahmt.

Zum Abschluss gab es für alle Kinder ein Bild vom Hl. Franz von Assisi mit einem Gebet auf der Rückseite. Ein besonderer Dank gilt wiederum den einzelnen Frauen die diese Gottesdienste gemeinsam mit unserem Herrn Pfarrer Ewald vorbereiten.

Euer Mesner,

Josef

.               07.10.2011 Mitarbeiterausflug              .

Am Freitag den 7. Oktober wurden alle Mitarbeiter der Pfarre Oetz, sowie der Filialkirchen Habichen, Ötzerau und Piburg zu einem Ausflug ins neue Bergiselmuseum eingeladen. Es handelt sich bei diesen Mitarbeitern um jene Personen, deren Tätigkeit kaum bemerkt wird, also um sogenannte kleine Heinzelmännchen und fleißige Bienen , die aber doch sehr wichtig sind, damit sich die Kirche bzw. auch die Filialkirchen in einem ansprechenden Bild zeigen und alles mehr oder weniger reibungslos ablaufen kann. Leider konnten einige Mitarbeiter aus persönlichen Gründen nicht mitfahren.

Das Bergiselmuseum ist nicht gerade unumstritten, vor allem wegen der hohen Kosten, die dessen Bau verursacht hat. Wenn man jedoch einmal diesem Museum einen Besuch abgestattet hat, wird man davon begeistert sein. So erging es auch uns, nachdem wir uns ca. 2 Stunden darin aufgehalten haben. Wir hatten einen sehr kompetenten Führer, der zufälligerweise auch noch aus unserem Nachbartal dem Passeier aus Südtirol stammte. Es ist unmöglich in dieser kurzen Zeit das gesamte Museum genauer zu betrachten, so umfassend sind die Ausstellungsobjekte. Den Kern dieses Museums bildet natürlich das Rundgemälde, das die Schlacht am Bergisel von 1809 zeigt. Es ist wirklich tief beeindruckend dieses Gemälde in dieser Umgebung zu betrachten. Um das ganze Museum genauer anzusehen und auf sich wirken zu lassen, wären mehrere Besuche erforderlich.

Im Anschluss an den Besuch im Museum waren wir noch kurz im Cafe des Museums. Danach fuhren wir mit unserem Sonderbus von den Ötztalern weiter nach Pettnau, wo wir im Gasthof Schaber einkehrten. Dieser Gasthof scheint ein wirklicher Geheimtipp zu sein. Unter der Auswahl von drei verschiedenen Menüs nahmen wir dort unser Abendessen ein. Es war ein wirklich vorzügliches Essen und wir wurden von den Chefleuten persönlich bedient und sie waren sehr freundlich und zuvorkommend. Jedem, der mal in der Nähe sich befindet, würde ich einen Besuch dieses Gasthofes empfehlen!

Im Namen aller Mitarbeiter die an diesem Ausflug teilgenommen haben und auch in meinem Namen möchte ich mich bei unserem Herrn Pfarrer Ewald für diesen schönen Nachmittag bedanken!

Euer Mesner,

Josef

   06.10.2011 Bergmesse am Roten Wandl in Hochötz    

.                  anlässlich des Stammgästetreffens                  .

Bei strahlendem Sonnenschein fand heute am Roten Wandl eine Bergmesse mit unserem Herrn Pfarrer Ewald Gredler  aus Anlass des diesjährigen Stammgästetreffens statt. Die hl. Messe wurde musikalisch begleitet von den Wellerbrügglern.  

Zahlreiche Stammgäste waren zu diesem Gottesdienst gekommen. Aber auch viele Einheimische, die als Vermieter die Gäste begleiteten, sowie Personen die sonst im Tourismus beschäftigt sind, waren mit dabei.

Bei der Messe sprach unser Hr. Pfarrer besonders die Ökumene an, dessen Worte dazu großen Anklang fanden und zu einem spontanen Applaus durch die Gäste führte. Besonders auffällig war auch, dass viele Menschen von der Gestaltung und den Worten, die unser Hr. Pfarrer gesagt hat, bei diesem Gottesdienste sehr gerührt waren.

Im Anschluss an die Messe sang noch der Howdy ein schönes Berglied, bei dem zum Abschluss vom Howdy alle eingeladen wurden mitzusingen.

Vergelt`s Gott, möchte ich allen teilnehmenden Personen an diesem Gottesdienst sagen, da letztlich doch jeder einzelne dazu beigetragen hat, dass diese Bergmesse für viele zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde.

Euer Mesner,

Josef

.               02.10.2011 Erntedankfest in Oetz              .

Am Sonntag den 2. Oktober feierten wir in der Pfarrkirche unter großer Anteilnahme der Bevölkerung und von Gästen den Erntedankgottesdienst mit unserem Pfarrer Ewald.

Musikalisch wurde der Gottesdienst von einer Bläsergruppe der Musikkapelle umrahmt. Die Fürbitten  trugen die Jungbauernschaft vor, die auch die Erntedankkrone geschmückt haben. Außerdem wurde auch ein kleiner Leiterwagen mit diversen Früchten aus der heurigen Ernte beigestellt.

Im Anschluss an den Erntedankgottesdienst fand die Erntedankprozession nach Ötzermühl statt, wobei die Erntedankkrone mitgetragen und der Leiterwagen mit den diversen Früchten von zwei Kindern mitgezogen wurde. Begleitet wurde die Prozession von den Oetzer Gläubigen, wobei die Jungbauernschaft sehr stark vertreten war. Beim Kirchlein in Ötzermühl wurde die Segnung der Erntedankkrone vorgenommen.

Am Rückweg wurde noch bei der Brunnfeld-Kapelle Station gemacht, wo die Segnung der Felder vorgenommen wurde. Danach zog man von Gebet begleitet in Pfarrkirche, wo uns der Herr Pfarrer abschließend noch den Segen erteilte.

Einen besonderen Dank möchte ich den Jungbauern und Jungbäuerinnen sowie den Bauern und Bäuerinnen, sowohl für ihr starkes Engagement zur Durchführung des Erntedankfestes, als auch für tägliche Arbeit auf Wiesen, Feldern und den Wäldern sagen, die unentbehrlich sind, um überhaupt eine Ernte einfahren zu können! Ihre Arbeit ist auch sehr wichtig für die Sicherheit unserer Gemeinde und für die Landschaftspflege.

Ein Danke bzw. Vergelt`s Gott, möchte ich auch allen übrigen Mitwirkenden aussprechen!

Euer Mesner, Josef

.               30.09.2011 Ministranten-Hüttenabend               .

Gut gelaunt trafen sich am Freitag, 30. 09. 2011, die Ministranten von Ötz zu einem Schnupperabend auf der Hütte in Haderlehn.

11 Mädchen und 5 Buben belagerten mit Sack und Pack nicht nur die Hütte, sonder auch die nähere Umgebung. In Gruppenarbeit bauten sie mit Eifer an einer Kugelbahn, die mit grandiosen Ideen zahlreiche Hindernisse und Schikanen einbauten, bis die Kugel letztlich ihr Ziel fand.

Da staunte sogar unser Pfarrer Ewald über die Kreativität, die Begeisterung und die  Harmonie, die beim Bau der architektonischen Kunstwerke herrschte.

Gestärkt durch eine Pizza ihrer Wahl wurden in der gemütlichen Stube ein religiöser Wissenstest durchgeführt,  Witze erzählt, gespielt und nicht alltägliche Lieder gesungen.

Abgerundet  wurde  der  Abend mit einer geistreichen Sage von der Auer Klamm , die zumindest teilweise ein schauriges Gefühl aufkommen ließ. Wohlig müde schlüpfte man zu später Stunde in die Schlafsäcke und  . schlief natürlich sofort ein   ( schließlich sorgten Roberta und Erwin für die nötige Ruhe ).

Frische Semmeln und Spezialtee belebten am Morgen die müden Kinder und schneller als erwartet, mussten die Schlafsäcke wieder eingerollt und die Rucksäcke gepackt werden.

Allen, die am Zustandekommen, an der Verpflegung und Beaufsichtigung der Minis mitgewirkt haben ein herzliches und lautes D A N K E !!!

.               16.09.2011 Wallfahrt nach Riedeben               .

Am Freitag den 16. Sept. wurde auf Initiative des Turmmuseumsvereins eine Prozession anlässlich des Kirchtages in Riedeben mit unserem Herrn Pfarrer Ewald veranstaltet.

Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen traf sich um 16.00 Uhr eine kleine Gruppe von Gläubigen zur Wallfahrt bei der Pfarrkirche. Musikalisch umrahmt  wurde die Wallfahrt an den einzelnen Stationen vom Männerchor d`Auensteiner.  Zwischen den einzelnen Stationen wurde ein Rosenkranz gebetet.

Die Wallfahrt nach Riedeben ist durch den permanenten Anstieg auch körperlich etwas anstrengend. In Riedeben wurden wir vom Glockenklang des Kirchleins

empfangen. Vor dem Kirchlein wurde dann die hl. Messe von unserem Hr. Pfarrer Ewald gefeiert. Durch die Mitwirkung des Männerchors d`Auensteiner wurde die Feier noch zusätzlich aufgewertet.

Im Anschluss an den Gottesdienst saß man zu einem kleinen Plausch gemütlich beisammen!  Mit Kaffee und sonstigen Getränken sowie belegten Broten und diversen Kuchen konnte man sich ein wenig stärken und richtig ausrasten nach dem anstrengenden Anstieg bei der Wallfahrt.

Den einzelnen Mitwirkenden, wie den Auensteinern, sowie der Fam. Scheiring, die für die kleine Kapelle die Betreuung über haben, den Mitgliedern des Turmmuseumsvereins, sowie der Pienz Claudia, die die einzelnen Altäre an den Stationen vorbereitet hat, sei ganz herzlich gedankt!

Vom Scheiring Andreas wurden uns dankenswerterweise die angeschlossenen Fotos zur Verfügung gestellt. Auch ihm gilt natürlich unser Dank!

Euer Mesner,

Josef

.               04.09.2011 Kirchtagsprozession               .

An Tagen an denen eine Prozession stattfindet, ist eigentlich immer der erste Blick am Morgen in Richtung Himmel um zu sehen wie es mit dem Wetter aussieht. Obwohl es in der Nacht regnete, hat sich bis zum Beginn der heiligen Messe der Himmel langsam geöffnet.

Mit dem feierlichen Auf-und-Auf Läuten zur hl. Messe, das ja auch gleichzeitig als Einladung zur Messe gesehen werden soll, begann der kirchliche Teil dieses Kirchtages. Die heilige Messe wurde vom unserem Pfarrer Ewald Gredler gefeiert und  musikalisch vom Ötzer Kirchenchor unter Leitung von Mag. Robert Auer begleitet. Durch den wunderschönen Gesang des Kirchenchors wird natürlich so ein Gottesdienst sehr stark aufgewertet, auch wenn der wichtigste Teil doch die Eucharistie ist.

Nach der Messe wurde der Beginn der Prozession mit allen Glocken eingeläutet. Angeführt wurde die Prozession von den Ministranten als Kreuzträger, dahinter folgten die Jungschützen, die Schützen, die Musikkapelle, der Kirchenchor, die Ministranten, der Pfarrer unter dem Himmel mit dem Allerheiligsten und danach das Volk. Dazwischen waren natürlich die einzelnen Fahnen-, Farggele- (Statuen-) und Bilderträger. Auffällig war  auch, dass sehr viele Frauen ihre Tracht getragen haben. Der Prozessionsablauf war sehr feierlich. Die Feier an den vier Altären wurde jeweils durch den Kirchenchor eingeleitet, danach folgte das Evangelium, die Fürbitten und der Segen. Im Anschluss daran gab es jeweils eine Salve der Schützen. Zwischen den einzelnen Altären, wurde abwechselnd gebetet und zeitweilig spielte auch die Musikkapelle. Beim dritten Altar waren auch ein Teil der Bewohner aus dem Altenheim dabei, was immer wieder für diese Menschen ein besondere Erfahrung ist, da sie an der ganzen Prozession leider nicht mehr teilnehmen können. Auch viele Gäste säumten die Straßen um so einen Ablauf einer Prozession zu sehen und davon in ihrer Heimat zu berichten. Unter dem Geläut aller Glocken kehrten wir wieder in Kirche zurück, wo die Feier mit dem Segen des Allerheiligsten abgeschlossen wurde.

Im Anschluss daran, zogen die Schützen und die Musikkapelle zum Saal Ez wo der gesellige Teil des Kirchtages begann. Organisiert wird dieses Fest vom Kirchenchor Oetz. Bei angenehmen Temperaturen und unterhaltender Musik fand hier ein schönes und unterhaltsames Fest statt. Es gab die Möglichkeit dort das Mittagsessen einzunehmen, wodurch sich vielleicht manche Hausfrau oder Hausmann das sonntägliche Kochen ersparte. Auch verschiedenartigste Nachtische standen bereit.

Es ist immer wieder schwierig alle einzelnen anzuführen um zu danken, deshalb möchte ich den DANK an alle Mitwirkenden bei der Prozession und der Messe sowie der anschließenden Feier aussprechen.

Euer Mesner,

Josef

.               21.08.2011 Bergmesse in Hochoetz               .

.               anlässlich des Alm- und Bergfestes               .

Bei strahlendem Sonnenschein, mit einem herrlichen Rundum-Blick, fand heute am Roten Wandl eine Bergmesse mit unserem Pfarrer Ewald Gredler statt. Auch die beiden Ministranten Laura und Elias unterstützten uns bei der Messfeier. Musikalisch gestaltet wurde die Messe von einer Gruppe der Musikkapelle Oetz unter dem Kapellmeister Georg Klieber.

Für die vielen Wanderer aus nah und fern und zahlreichen Touristen die daran teilnahmen, war diese Bergmesse wieder eine sehr schöne und innige Erfahrung. Gerade solche Gottesdienste gehen den Menschen oftmals sehr nahe.

Bei diesem Gottesdienst gedachte man der Lebenden und Verstorben des Almpersonals und der Bergbahnen, sowie den verunglückten Peter Kuen, Georg Plattner sowie Gerhard und Andrä Leitner.

Euer Mesner, Josef

.     07.08.2011 Verlobter Feiertag Maria Schnee     .

Verlobter Feiertag Maria Schnee

Heute fand nach dem Gottesdienst, der Bittgang in´s Örlach um Abwendung von Unwettern und Katastrophen, durch Muren, Hochwasser, Hagel, Blitz und Feuer statt. Es versammelte sich nach dem Gottesdienst eine kleine Anzahl von Gläubigen, die trotz des Regens, diesen Bittgang mitgingen.

Dieser Bittgang beruht auf ein altes Gelöbnis, anlässlich des schweren Murabganges im Jahre 1851, wobei fünf Menschen den Tod fanden. Das besondere an diesem Murabgang war, dass in jenem Haus, wo die fünf Menschen den Tod fanden, auch eine Muttergottesstatue aus der Pfarrkirche zur Renovierung untergebracht war. Diese Statue wurde fast unversehrt am Murkegel aufgefunden. Dieses Ereignis war für die Menschen ein Hinweis, die Verehrung der Muttergottes zu intensivieren. Maria Schnee war der nächstgelegene Marienfeiertag, weshalb verlobt wurde, diesen Tag, jährlich mit einem Bittgang in´s Örlach zu begehen. In den 60 Jahren des vergangen Jahrhunderts, wurde vom Bischof die Genehmigung eingeholt, diesen Feiertag immer auf den nächstgelegenen Sonntag zu verlegen.

Die Muttergottesstatue, die damals am Murkegel gelegen ist, steht heute in der Pfarrkirche. Eine Kopie davon ist in der Kapelle am Platzle. Diese Kapelle wurde anlässlich dieses Murabganges errichtet, da das Haus, das damals verschüttet wurde, sich in der Nähe befand.

Anbei ist ein Foto von der Originalmuttergottesstatue in der Pfarrkirche, als auch die Kopie, die in der Platzlekapelle steht, zu sehen. Außerdem sind auch Fotos von der Örlachkaplle dabei, wohin uns der Bittgang führte.

Euer Mesner,

Josef

.                    12.06.2011  Gott im Park in Hall                    .

Am Pfingstsonntag startete eine 16köpfige Jugendgruppe aus Ötz und Sautens unter der Begleitung von Sabine Ostermann und Ursula Stecher mit dem Dekanatsbus zur Veranstaltung "Gott im Park".

Über 1000 Jugendliche feierten bei schönem Sommerwetter im Haller Stadtpark ab 21.00 Uhr einen Gottesdienst der anderen Art.

2 Jugendchöre umrahmten die lebendigen Bausteine, die alle Beteiligten ansprechend und vom Hl. Geist inspiriert in Bewegung versetzten. Besonders Jugendseelsorger Wolfgang Meixner konnte Junge und Ältere mit seinem Elan begeistern. Ein Pfingsterlebnis der besonderen Art!

Unter URL:http://www.gott-im-park.at gibt es weitere Bilder und Eindrücke.

.    30. und 31. Mai sowie 01. Juni 2011 - Bittgänge   .

.           17. April 2011 - Musik zur Passion           .

Es war ein großes Wagnis, nach den dargebotenen Programmen der Passionskonzerte der letzten Jahre eine derart moderne Form einer Passion und Auferstehung   zu präsentieren. Der Erfolg hat uns Recht gegeben; einige Zuhörer versicherten mir, dass ihnen noch auf dem Nachhauseweg der kalte Schauer ob der so tief und innig vermittelten Stimmung zu Tod und Auferstehung Jesu über den Rücken gelaufen ist. Das war nur möglich durch den tollen Einsatz meines Chores während der dreimonatigen Probenzeit und die bedingungslose und vorbildliche Bereitschaft der Vokal u. Instrumentalsolisten Melanie Schmid (Vokal-Alt + Cello), Christian Unsinn (Rhythmus), Michaela Schmid auf der Flöte, Julia Nösig auf Oboe und Englischhorn, Gabriel Waibl als Vokal-Bariton(die drei hatten noch am Vorabend das Frühjahrskonzert der Musikkapelle Oetz zu bestreiten, teilweise auch als Solisten!), und insbesondere unser großartiger Pianist und Organist Johannes Nagele, ein begnadetes Tasten Genie !

Leider war heuer aus Termingründen nur eine einzige Aufführung möglich, für das kommende Jahr ist eine Wiederholung  (wohl an einemanderem Orte) vorgesehen.

Franz Röck

MUSIK  ZU  TOD  UND  AUFERSTEHUNG

Breites Interesse am Oetzer Passionskonzert

(fb) Im Markus und Matthäusevangelium findet man eine der letzten Aussagen Jesu: Eloi, Eloi, lamasabachtanei? Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? , womit das leibliche, seelische und geistliche Leiden des gekreuzigten Jesus ausgedrückt wird.

Vergangenen Sonntag begegnete man in der Oetzer Pfarrkirche der Passion Christi in musikalischer Form. Zwei Kantaten vom zeitgenössischen Komponisten und Musiker Klaus Heizmann bildeten die Grundlage eines Konzertabends mit moderner geistlicher Musik. Ewald Gredler der Pfarrer von Oetz und Sautens betonte, dass gerade die Ausdrucksform der Musik viele Wahrheiten besser zugänglich machen kann, als es das gesprochene Wort vermag und damit eine Brücke zum Verständnis der Ereignisse der Karwoche gebaut werden kann. Der GEMISCHTE  CHOR  SAUTENS unter der Leitung von FRANZ RÖCK verstand es hervorragend, die Wirkung des gesungenen Wortes virtuos in den Vordergrund zu stellen. Hier hat vor allem die passende Stückwahl von Franz Röck, der auch für die Gesamtgestaltung des Konzertes verantwortlich war und Chor, Solisten und Instrumentalisten sehr emotional dirigierte, viel zum Erfolg eines erstklassig ausgeführten Musikabends beigetragen. Mit besonderer Souveränität überzeugten auch die Vokalsolisten Melanie Schmid und Gabriel Waibl, wodurch das Passionskonzert zu einer musikalischen Erzählung von grandioser Spannung wurde. Beeindruckend verband Hans RÖCK die Musikstücke mit den der Bibel entnommenen religiösen Texten von der Leidensgeschichte bis zur Auferstehung des Herrn. Wie bereits in den vergangenen Jahren gelang es dem Team des Oetzer Turmmuseumsvereines, einen musikalisch qualitätsvollen Abend zu realisieren. Georg SCHMID, der führend für die musikalischen Projekte des Museumsvereines Verantwortung zeichnet, zeigte sich sehr angetan vom Erfolg des Konzertes und betonte, dass er auch weiterhin dafür einstehen wird, hochwertige und anspruchsvolle musikalische Programme zu verwirklichen.

Presseartikel in der Oberländer Rundschau v. 27. 4. 2011 von Bernhard Friedle

.           09. März 2011 - Fastensuppe           .

"Teilen macht stark" - Aktion Familienfasttag

Auch heuer wieder hat sich unsere Pfarre an der Aktion Familienfasttag am Aschermittwoch, 9.März 2011 beteiligt und die traditionelle Fastensuppe in Oetz, Oetzerau und Habichen ausgegeben.
Dank der immer wieder großzügigen Unterstützung unserer Pfarrgemeinde können auch wir einen Beitrag für die benachteiligten Frauen in Asien und Lateinamerika leisten.

D a n k e - für die großzügige Unterstützung der Bevölkerung, der Gastronomiebetriebe und der vielen freiwilligen Helfer!

Der Pfarrgemeinderat

.           11. Jänner 2011 - 75iger Feier Pater Bruno           .

Pater Bruno 75. Geburtstag                              

Dreimal sei er dem Tod förmlich von der Schaufel gesprungen, erzählte Pater Bruno Kuen anlässlich der Geburtstagsfeier zum 75-iger, zu der der Gemeinderat und der Pfarrgemeinderat Ötz den Jubilar und seine engsten Verwandten und Freunde in den Saal EZ geladen hatte.

Durch göttliche Vorsehung kam Pater Bruno einmal bei der Notlandung eines kleinen Flugzeuges, ein andermal bei einem Massaker an Missionsbrüdern und schließlich beim Rettungseinsatz für einen ertrinkenden Jungen in letzter Sekunde mit dem Leben davon.

Afrika ist seit über 40 Jahren das Wirkungsfeld des aus Ötz stammenden Herz-Jesu-Missionars Bruno Kuen. Trotz mancher gesundheitlicher Attacken (Malaria, etc) setzte sich Pater Bruno ein Leben lang mit unsäglichem Einsatz, mit Ausdauer und Mut für das Wohlergehen der Menschen auf dem schwarzen Kontinent ein und Afrika ist ihm so sehr ans herz gewachsen, dass er bereits im Frühjahr 2011 wieder aufbrechen wird, um dort den Ärmsten zu helfen.

Bürgermeister und Pfarrer dankten dem Jubilar für seinen unermüdlichen und vorbildlichen Einsatz in der Mission. Als ein Zeichen des Dankes wurde dem rüstigen 75-iger eine Ansicht des Ötzer Kirchweges, gemalt von Laura Schöpf, überreicht.

Für die musikalische Umrahmung der kleinen Feierstunde sorgten die Auensteiner und der Kirchenchor Ötz.

Alle Ötzer wünschen dem Pater Bruno alles Gute für die Zukunft, gute Gesundheit und viel Kraft, um seine Vorhaben verwirklichen zu können.

AD  MULTOS  ANNOS